Tools im Überblick
AGE CERT-Selbstcheck
Der AGE CERT-Selbstcheck ist ein webbasiertes Befragungstool. Es bietet einen Orientierungsrahmen für das Eruieren von Stärken und Verbesserungspotenzialen. Der Selbstcheck ist für alle Unternehmen zugänglich und soll interessierten Unternehmen – zunächst anonym – ermöglichen, den aktuellen Entwicklungsstand der altersgerechten Personalentwicklung einzuschätzen.
AKKu – Arbeitsfähigkeit in kleinen Unternehmen erhalten – Expertenchecks/Kurzchecks
Die zwei Kurz- und zwei Expertenchecks zur Arbeitsfähigkeit ermöglichen den Einstieg in das Thema Arbeitsfähigkeit und geben erste Anhaltspunkte, wie es um die Arbeitsfähigkeit von Mitarbeitenden und Führungskräften in Ihrem Unternehmen bestellt ist. Insbesondere aufgrund der verlängerten Lebensarbeitszeit gilt es, die Arbeitsfähigkeit auf unterschiedlichsten Ebenen zu erhalten und zu fördern, der Erhalt der Arbeitsfähigkeit ist ein wichtiger Erfolgsfaktor für Unternehmen.
AKKu – Arbeitsfähigkeit in kleinen Unternehmen erhalten
Im Rahmen des Projekts AKKu - Arbeitsfähigkeit in kleinen Unternehmen erhalten wurden Analyse- und Umsetzungsinstrumente zum Erhalt der Arbeitsfähigkeit aus bereits durchgeführten Projekten der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) in einem Werkzeugkasten zusammengestellt. Mit Hilfe multimedialer Werkzeuge sollen sich die Beteiligten mit der aktiven Förderung und Erhaltung ihrer Arbeitsfähigkeit auseinandersetzen und auf diese Weise die Arbeitsqualität erhöhen.
AKKu - Arbeitsfähigkeits- und Altersstrukturanalyse (AFSA)
Das Analysewerkzeug Arbeitsfähigkeits- und Altersstrukturanalyse (AFSA) wurde im Rahmen des Projekts „AKKu - Arbeitsfähigkeit in kleinen Unternehmen erhalten“ erstellt. Durch die AFSA sollen Unternehmen in die Lage versetzt werden, altersstrukturelle Veränderungen vorauszusehen, um aktiv Einfluss auf die zukünftige Struktur ihrer Belegschaft zu nehmen.
AKKu - Arbeitssitzungen gut gestalten
Das AKKu – Werkzeug „Arbeitssitzungen gut gestalten“ gibt Hinweise zur Durchführung einer gut gestalteten Arbeitssitzung. Es kann für alle möglichen unterschiedlichen Themen genutzt werden. Zur Planung, Vorbereitung und Durchführung einer Arbeitssitzung werden gezielte Hinweise gegeben. In Unternehmen ist es oft hilfreich, die Mitarbeitenden bei wichtigen Veränderungen von Anfang an einzubeziehen, um ein gemeinsames Verständnis für die notwendigen Maßnahmen zu schaffen.
AKKu - Aufgabenanalyse
Bei der Aufgabenanalyse wird eine Gesamtaufgabe oder ein kompletter Betrieb anhand verschiedener Gliederungsmerkmale schrittweise in die einzelnen Bestandteile zerlegt. Die Erstellung einer Aufgabenanalyse bietet die Möglichkeit, Abläufe, Arbeitsbereiche und Tätigkeiten im Unternehmen systematisch zu beschreiben, um Veränderungen vornehmen und Arbeitsplätze neu gestalten zu können.
AKKu – Checkliste Büroarbeitsplatz
Die Checkliste Büroarbeitsplatz ermöglicht eine gezielte Überprüfung, wie die Arbeitsqualität in den Büros Ihres Unternehmens beschaffen ist. Jeder einzelne Arbeitsplatz sollte überprüft werden, da sich die Bedingungen immer unterscheiden werden. Die Checkliste Büroarbeitsplatz kann als Einstieg in eine umfassende Gefährdungsbeurteilung dienen.
AKKu - Check Personalführung
Im Check Personalführung finden sich zahlreiche Anregungen für eine gute Personalführung. Der Check hilft Ihnen dabei, Ihre Beschäftigen zu befähigen und zu motivierten, damit gute Leistungen erbracht werden können. Da der Unternehmenserfolg wesentlich von den Beschäftigten abhängt, ist gutes Personal unverzichtbar. Wiederum hängt es dabei von der Qualität Ihrer Personalführung ab, ob die Beschäftigten ihre Ideen und Fähigkeiten im Unternehmen einbringen. Für eine gute Personalführung ist es entscheidend, die Attraktivität als Arbeitgeber zu steigern und gute Mitarbeitende zu finden, zu fördern und zu binden.
AKKu - Entlastungsbarometer
Beim AKKu-Werkzeug Entlastungsbarometer handelt es sich um die Leitmerkmalmethode, die von der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin entwickelt bzw. publiziert wurde. Diese ist entsprechend von der Berufsgenossenschaft und vielen weiteren Institutionen anerkannt. Das Entlastungsbarometer stellt keine vollständige Gefährdungsbeurteilung dar, vielmehr ist es eine erste, sehr konkrete und arbeitsplatzbezogene Hinführung an das Thema Gesundheit und Arbeitssicherheit.
AKKu - Lernerfolge sicherstellen - Vor- und Nachbereitung Weiterbildung
Das Tool „Lernerfolge sicherstellen“ wird vor und nach betrieblichen Weiterbildungsmaßnahmen (z. B. externes Seminar, internes Training, Einzelcoaching, Training-on-the-job) eingesetzt. Um Mitarbeitende stets auf dem aktuellsten Stand zu halten und Kompetenzen auszubauen ist Weiterbildung wichtig. Nach einem Seminarbesuch ist es erforderlich, das Gelernte auf den Arbeitsalltag zu übertragen und anzuwenden.
AKKu - Mitarbeitergespräch
Das Instrument „Mitarbeitergespräch“ ermöglicht es, die Rahmenbedingungen für Mitarbeitergespräche optimal zu gestalten, das Gespräch nach einem Leitfaden zu führen und zu dokumentieren. Mitarbeitergespräche dienen der Information der Unternehmensführung und der Motivation der Mitarbeitenden und können helfen, bestehende Potenziale und Defizite innerhalb des Unternehmens aufzudecken.
AKKu - Stress aktiv abbauen - Stressfrei durch den Arbeitstag
Die beiden Tools „Stress aktiv abbauen“ und „Stressfrei durch den Alltag“ enthalten jeweils eine Auflistung von Anregungen zum Umgang mit Stress. Obwohl positiver Stress in vielen Situationen förderlich ist, da er uns zu Höchstleistungen antreibt, kann Stress langfristig auch negative Auswirkungen haben. Insbesondere als Führungskraft ist es daher wichtig, die Grundregeln im Umgang mit Stress zu kennen und achtsam mit sich selbst und den eigenen Ressourcen umzugehen.
AKKu - Stress-Check
Die Unterscheidung, ob man nur etwas überarbeitet und urlaubsreif ist oder ob einen der Stress bereits krank macht, ist nicht immer leicht zu treffen. Durch den AKKu-Stress-Check kann sowohl die eigene Belastung durch Stress als auch der Stressfaktor der Mitarbeitenden eingeschätzt werden. Der Stress-Check kann zum Erhalt Ihrer eigenen Gesundheit sowie zum Erhalt der Gesundheit Ihrer Mitarbeitenden beitragen.
AKKu - UnternehmensPEP (PersonalEntwicklungsPlanung)
Das Analysewerkzeug UnternehmensPEP unterstützt Unternehmen dabei, gegebenenfalls bestehende Differenzen zwischen den Anforderungen einer Tätigkeit und den Fähigkeiten der Mitarbeitenden aufzudecken und auszugleichen. Die erforderlichen Anforderungen, um eine bestimmte Stelle im Unternehmen ausfüllen zu können, werden mit Hilfe der UnternehmensPEP aufgeschlüsselt und die Förderbedarfe der Mitarbeitenden ermittelt.
AKKu - Verbesserungs-Werkstatt
Die „Verbesserungs-Werkstatt“ ist eine strukturierte Handlungshilfe zur Gestaltung Ihres Unternehmens. Sie ermöglicht die Aufbereitung der Erfahrungen des Unternehmens und die Entwicklung von Verbesserungsmöglichkeiten. In einer gemeinsamen Sitzung von Geschäftsführung und Mitarbeitenden werden Problembereiche identifiziert, die auftretenden Probleme analysiert und gemeinsam nach Lösungen gesucht.
Alternskritische Gefährdungsbeurteilung
Mit Hilfe einer alternskritischen Gefährdungsbeurteilung werden vorhandene Arbeitsplätze bewertet und Gestaltungsmaßnahmen abgeleitet. Entwickelt und praktisch erprobt wurde die alternskritische Gefährdungsbeurteilung in mehreren öffentlich geförderten Forschungsprojekten des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales, z. B. im Projekt „textil-fit“ im Rahmen der Initiative Neue Qualität der Arbeit: „textil-fit – den demografischen Wandel in der Textil- und Bekleidungsindustrie gestalten“.
Arbeiten & Führen im demografischen Wandel (webbasiertes Training)
Das webbasierte Training Arbeiten & Führen im demografischen Wandel richtet sich an Führungskräfte, die sich im Zuge älter werdender Belegschaften neuen Herausforderungen gegenüber sehen und will ihre diesbezügliche Handlungskompetenz erhöhen. Das Training gibt durch die komprimierte und verständliche Aufbereitung umfassender Erkenntnisse aus Wissenschaft und Praxis schnell einen fundierten Überblick über Gestaltungsfelder im demografischen Wandel.
Arbeitsplatzkataster (BIT e.V.)
Das Arbeitsplatzkataster ist ein Instrument, um Gefahren und Belastungen im Profilvergleich zu erfassen. Basis bildet die alternsgerechte Gefährdungs- und Belastungsbeurteilung am Arbeitsplatz. Es ist die Grundlage für gezielte Qualifizierungsmaßnahmen, die einen belastungsorientierten Arbeitsplatzwechsel ermöglichen. Ziel ist der Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit bis ins Rentenalter.
Arbeitszeitbox
In der Gestaltung flexibler, demografierobuster Arbeitszeitmodelle liegen große Potenziale. Die Entwicklung und Einführung eines Arbeitszeitmodells ist aufgrund der zahlreichen Gestaltungsparameter, der großen Modellvielfalt sowie der teilweise gegensätzlichen Zielsetzungen zwischen Vertretern der Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite sehr anspruchsvoll. Mit der frei im Web verfügbaren Arbeitszeitbox soll Abhilfe geschaffen werden.
ASApro2 - MBS Essen
Aufhalten lassen sich die Folgen des demografischen Wandels nicht mehr. Aber Unternehmen können sich besser darauf einstellen, wenn sie ihre Personal- und Altersstrukturen kennen und deren zukünftige Entwicklung abschätzen können. ASApro2 ist eine Software zur Analyse und Simulation betrieblicher Personal- und Altersstrukturen.
Ausbildung zum Demografie-Lotsen
Als Demografie-Lotse können Sie Unternehmen zu allen Fragen einer demografiefesten Personalpolitik kompetent beraten. Sie lernen Instrumente wie eine sehr detaillierte Altersstrukturanalyse ebenso kennen wie Kurzchecks zur Sensibilisierung und wenden sie an. Zudem macht Sie die Qualifizierung mit allen relevanten betrieblichen Handlungsfeldern vertraut – vom Personalmanagement über die Gesundheit bis zur Unternehmensführung.
BAAM®-Verfahren zur Beurteilung psychischer Belastungen
Die Ermittlung und Beurteilung arbeitsbedingter psychischer Belastungen ist Bestandteil der Gefährdungsbeurteilung nach Arbeitsschutzgesetz, also Pflicht des Arbeitgebers. Das BAAM®-Verfahren wurde hierzu bereits 1998 entwickelt:
Beurteilung von Arbeitsinhalten, Arbeitsorganisation, Mitarbeiterführung und sozialen Beziehungen
BBAP – Beurteilung von psychischen Belastungen aus Arbeitsprozessen (Störungsanalyse)
Die Ermittlung und Beurteilung arbeitsbedingter psychischer Belastungen ist Bestandteil der Gefährdungsbeurteilung nach Arbeitsschutzgesetz, also Pflicht des Arbeitgebers. Für Kleinbetriebe hat BIT e.V. mit der IKK Classic das Verfahren BBAP entwickelt: Beurteilung von Belastungen aus Arbeitsprozessen
BEM-Koordinator
Das Betriebliche Eingliederungsmanagement (BEM) ist weit mehr als eine gesetzliche Anforderung (§ 84.2 SGB IX) an den Arbeitgeber. Viele Unternehmen haben mittlerweile ein BEM etabliert. In der Praxis greift das BEM allerdings häufig noch unzureichend als zentrales Element zur Sicherung der Beschäftigungsfähigkeit. Qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durch gesundheitliche Einschränkungen zu verlieren, birgt Risiken für die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen im globalen Wettbewerb.
Broschüre "Der Gesundheitstag"
In der vorliegenden Broschüre werden konkrete Tipps und Hinweise für die Planung und Durchführung eines Gesundheitstages gegeben. Darüber hinaus möchten wir Ihnen einige Hintergrundinformationen zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) zur Verfügung stellen. Ein Gesundheitstag sollte immer Teil eines Gesamtkonzeptes zur Förderung der Arbeitssicherheit im Unternehmen sein.
Checkliste altersgerechte Arbeitsgestaltung (LagO)
Diese Checkliste kann Betriebspraktikern dazu dienen, sich einen ersten Überblick über die unterschiedlichen Handlungsfelder altersgerechter Arbeits- und Personalpolitik zu verschaffen und möglichen Gestaltungsbedarf zu erkennen. Geprüft wird, ob die Arbeitsbedingungen im Unternehmen mit Blick auf heute beschäftigte ältere Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen angemessen sind.
Check „Gute Büroarbeit“ – gesund und produktiv im Büro arbeiten
Der Check „Gute Büroarbeit“ ist eine Potenzialanalyse für Unternehmen. Er konzentriert sich auf das Thema der Büroarbeit: Wie kann die Gesundheit und Produktivität des arbeitenden Menschen im Büro gefördert werden? Entlang des Wertschöpfungsprozesses eines Unternehmens beschreibt der Check die gute Büropraxis. Er gibt Beurteilungskriterien an die Hand, wie die Büroarbeit selbst gesund und produktiv gestaltet werden kann.
Demografie Kompass 3.0 - TBS NRW
Durch den demografischen Wandel droht vielen Unternehmen eine alterszentrierte Belegschaft. Durch Einsatz des Demografiekompasses 3.0 – einer softwaregestützten Altersstrukturanalyse – wird erkennbar, wie die Altersverteilung und die Qualifikation der Beschäftigten in einzelnen Unternehmensbereichen ist. So werden in Kurzanalysen oder Detailanalysen Handlungsbedarfe z. B. aufgrund des Alterns der Belegschaft oder durch den Wechsel von Beschäftigten in den Ruhestand deutlich.
DemoKomp-Kurzcheck – Kompetenz für den demografischen Wandel
DemoKomp ist ein INQA-Projekt zur Bewertung, Beratung und Qualifizierung kleiner und mittlerer Unternehmen. Das Projekt besteht aus den vier Bereichen "Unternehmens-Check zur demographischen Standortbestimmung", "Problemorientierte Beratung", "Qualifizierung von INQA-Demographie-Beratern" und "Leistungs- und gesundheitsrelevante Kompetenzen älterer Führungskräfte".
Ergonomie-Film Naprima (IFGP)
Der Film vermittelt ergonomisches Bewegungs- und Gesundheitswissen kurz (zwölf Minuten) erzählend. Er zeigt typische Marktsituationen und damit verbundene ungünstige Bewegungsmuster. Die alternativ dargestellten gesundheitsschonenden und praktikablen Bewegungstechniken werden durch eine ausgebildete Physiotherapeutin/ Sportwissenschaftlerin gezeigt.
ErgoScouts
Das Konzept ErgoScouts umfasst Entlastungs- und Ausgleichsübungen am Arbeitsplatz inkl. einem Ausbildungsmodul für Multiplikatoren und Führungskräfte sowie einen Kurzfilm. Die Ausgleichs- und Entlastungsübungen sind kleine, unauffällige Übungen, die ohne großen Aufwand in den Arbeitsalltag eingebaut werden können. Durch gezieltes ergonomisches Verhalten lassen sich dadurch die körperlichen Belastungen im Einzelhandel erfolgreich reduzieren.
Führungskräftetrainings: Atlernsgerechte Arbeitsgestaltung und Führung & Gesundheit - BIT e.V.
Bei der Prävention arbeitsbedingter Gesundheitsgefahren haben Führungskräfte eine bedeutende Rolle. Sie sind verantwortlich für die Sicherheit und Gesundheit der ihnen unterstellten Beschäftigten. Im Rahmen ihrer Aufgaben beurteilen sie die Belastungen und Gefährdungen, denen ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ausgesetzt sind, und schaffen die Voraussetzungen für eine menschengerechte Gestaltung der Arbeitsbedingungen.
GDA-ORGAcheck
Der GDA-ORGAcheck ist ein Instrument zur Selbstbewertung der Arbeitsschutzorganisation. Er ermöglicht es, die Arbeitsschutzorganisation im Unternehmen zu überprüfen und zu optimieren und trägt damit dazu bei, die Potenziale eines gut organisierten Arbeitsschutzes für die störungsfreie Arbeitsorganisation und die Produktqualität zu nutzen und unterstützt somit die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens.
GesiMa - Toolbox Gesundheitskompetenz
Wissenslücken beim Thema Gesundheit sind – angesichts des Informationsangebots – nur schwer erklärbar. Gesundheitskompetenz und Gesundheitsverhalten am Arbeitsplatz bieten dennoch Raum für Verbesserungen. Die Toolbox GesiMa hilft nun, Vorgesetzte zu sensibilisieren und die Gesundheitskompetenz von Beschäftigten zu fördern.
Gesunde Arbeit im sächsischen Einzelhandel (GASH)
Das Projekt „Gesunde Arbeit Sächsischer Handel (GASH)“ gilt dem Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit und Gesundheit von Mitarbeitern aus der Branche Handel und Warendistribution. Während der Projektlaufzeit wurden über 20 sächsische Handelsunternehmen begleitet. Nach einer Vorbefragung in den Unternehmen zur Erhebung des Ist-Standes der Arbeitsfähigkeit und Gesundheit der Beschäftigten und zur Erhebung der erforderlichen Daten zur Entwicklung des Screenings SERBiTH wurden die Ergebnisse in Gesundheitszirkeln mit den verantwortlichen Akteuren aus den Unternehmen diskutiert und Handlungsfelder zur physischen und psychischen Gesundheit festgelegt und darauf basierend Maßnahmen definiert.
Handlungsleitfaden Betrieblichen Eingliederungsmanagement (BGHW)
Die Einführung eines Betrieblichen Eingliederungsmanagement (BEM) ist − über die gesetzliche Verpflichtung für jeden Arbeitgeber hinaus − ein wichtiger Bestandteil der Unternehmensphilosophie, die insbesondere die gesundheitlichen Interessen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Fokus nimmt, ohne ökonomische Aspekte auszublenden. Großbetriebe und Firmen mit Filialstruktur haben dies bereits erkannt und arbeiten erfolgreich an der Umsetzung.
HCScore³ - H-Faktor
Die Software HC Score3 liefert die Möglichkeit, die aktuelle Leistungsfähigkeit des Unternehmens im Umfeld zu bestimmen und die zukünftige Leistungsfähigkeit des Unternehmens zu erhalten. Durch das Einbeziehen von Wettbewerbs- und Umfeldanalysen unterstützt der Anbieter H-Faktor bei der Entwicklung geeigneter Strategien für einen nachhaltigen Erfolg.
INQA-Check "Gesundheit"
Der INQA-Check "Gesundheit" zeigt auf, wie gute Unternehmen die Gesundheit ihrer Beschäftigten für den Unternehmenserfolg fördern und nutzen. Er fasst die Erfahrungen dieser erfolgreichen und innovativen Unternehmen sowie die Erkenntnisse wissenschaftlicher Forschung für Sie zusammen.
INQA-Check Personalführung
Im INQA-Check "Personalführung" finden Sie viele Anregungen für eine gute Personalführung. Der Check hilft Ihnen, die Beschäftigten zu befähigen und zu motivieren, gute Leistungen zu erbringen. Er hilft Ihnen auch, die Beschäftigten zu unterstützen, gesund und gerne im Unternehmen zu arbeiten.
INQA Check Wissen & Kompetenz
Die Halbwertszeit des Wissens hat sich durch die rasante Entwicklung (z. B. Digitalisierung) stark verkürzt. Unternehmen müssen neues Wissen in immer schnellerem Rhythmus beschaffen oder entwickeln. Gleichzeitig macht es die demografische Entwicklung in Deutschland gerade für KMU zunehmend schwierig, zeitnah kompetente Fachkräfte zu gewinnen, die über das im Unternehmen benötigte Wissen und zukunftsfähige Kompetenzen verfügen.
INQA Unternehmenscheck "Guter Mittelstand"
Welche sind die Stärken und Schwächen Ihres Unternehmens? Spüren Sie Ihr Potenzial für Verbesserungen auf! Ein erfolgreiches und gesundes Unternehmen entsteht nicht durch Zufall. Der INQA-Unternehmenscheck „Guter Mittelstand“ unterstützt Sie dabei, Ihre Potenziale zu nutzen, Herausforderungen aktiv anzugehen und Krisen zu meistern.
IREQ – Interne Rekrutierung – Entwicklungspfade und Qualifizierungskonzepte
Das Tool IREQ zeigt Handlungskonzepte zur Deckung des zukünftigen qualifizierten Ersatzbedarfes bei einem knapper werdenden Arbeitskräfteangebot durch interne Rekrutierung und Weiterbildung auf. Durch IREQ sollen Unternehmen durch die Entwicklung von Konzepten und Instrumenten in verschiedenen Handlungsfeldern bei der internen Fachkräftesicherung unterstützt werden. Für kleine und mittlere Unternehmen ist die Bindung und Weiterqualifizierung der eigenen Belegschaft eine wichtige Strategie dazu.
Kompendium Arbeitsschutz BGHW – Ergonomie und Arbeitsgestaltung
Das Kompendium Arbeitsschutz ist die zentrale Wissensplattform der BGHW. Komprimierte Zusammenfassungen geben einen Überblick über die wesentlichen Inhalte der Themenfelder von A-Z. Das Themenfeld Ergonomie und Arbeitsgestaltung beschreibt die die Aufgabe ergonomischer Arbeitsgestaltung.
Kritische Lebensereignisse – Beschäftigte stärken und unterstützen (Webbasiertes Training)
Im Fokus des WBTs „Kritische Lebensereignisse – Beschäftigte stärken und unterstützen“ steht die Unterstützung von Beschäftigten in kritischen Lebensphasen (bspw. Scheidung/ Trennung oder Pflege eines Angehörigen). Es richtet sich an Führungskräfte und Personalverantwortliche, die Beschäftigte in kritischen Situationen erleben und ihr Wissen und ihre Handlungskompetenz im Thema erweitern möchten.
Leitfaden Arbeitsplatzbeobachtung 55plus (LagO)
Dieser Leitfaden dient als Hilfestellung für Betriebspraktiker und Arbeitsgestalter, um alterskritische Arbeitsbedingungen an Arbeitsplätzen älterer Beschäftigter zu ermitteln und einzuschätzen. Es geht also um die Ermittlung aktuellen Handlungsbedarfs mit Blick auf heute ältere Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen und nicht um die Frage, wie die Arbeit in präventiver Perspektive „alternsgerecht“ gestaltet werden kann.
Leitfaden für Erstgespräche mit Betriebspraktikern (LagO)
Durch ein leitfadengestütztes Expertengespräch mit einem oder mehreren Betriebspraktiker/n können sich externe wie auch interne Arbeitsgestalter oder Organisationsberater erste grundlegende Informationen zu den Arbeitsbedingungen und zu Ansatzpunkten altersgerechter Arbeitsgestaltung in einem Unternehmen oder in ausgewählten Abteilungen / Arbeitsbereichen eines Unternehmens verschaffen.
Leitmerkmalmethoden
Für die Belastungsarten Heben/Halten/Tragen, Ziehen/Schieben und Manuelle Arbeitsprozesse stehen Formblätter mit Handlungsanleitungen und teilweise integrierten Rechenhilfen zur Verfügung. Für die Belastungsarten Ganzkörperkräfte, Körperfortbewegung und Körperzwangshaltung werden derzeit zusätzliche Leitmerkmalmethoden entwickelt.
LoS! - Handlungshilfen für den Umgang mit kritischen Lebensereignissen
Kritische Lebensereignisse, wie Pflegesituationen, finanzielle Schwierigkeiten oder Trennungen treffen Menschen oft unvorbereitet und bedeuten eine erhebliche Belastung, die vor dem Arbeitsplatz nicht Halt macht. Die LoS!-Handlungshilfen sensibilisieren Multiplikatoren und Führungskräfte für Notsituationen ihrer Beschäftigten und bieten den Betroffenen konkrete Orientierung und Unterstützung.
LoS Multiplikatorenausbildung
Inhalt der Multiplikatorenschulung ist die Unterstützung von Beschäftigten in kritischen Lebensphasen. Zielgruppe sind Personen im Unternehmen, die als Ansprechpartner für betroffene Beschäftigte dienen sollen (bspw. Personal- oder Betriebsrat, Beschäftigte in der Sozialberatung, etc.).
MiaA KulturCheck (IFGP)
Im MiaA*-Demografie-Kulturcheck erfolgt anhand einer an Leitfragen orientierten Selbstbewertung (MiaA-Kultur-Matrix) eine erste Standortbestimmung in den Handlungsfeldern des demografischen Wandels. Ziel ist es, in einem ersten Schritt zu prüfen, wo das eigene Unternehmen auf dem "Weg zu einer alternsgerechten Arbeitskultur" steht.
Multiple-Lasten-Tool
Arbeitsplätze, bei denen in einem hohen Maße verschiedene Gewichte in unterschiedlichen Körperhaltungen zu bewegen sind waren bisher schwierig zu bewerten. Um hier Abhilfe zu schaffen, wurden im Projekt die Prinzipien der Leiltmerkmalsmethoden Heben, Halten, Tragen (LMM-HHT) und Ziehen und Schieben (LMM-Z/S) in ein MS-Excel-Tool übertragen und in Abstimmung mit der BAuA zum Multiple-Lasten-Tool weiter entwickelt.
Online Diversity und KurzCheck Diversity/ personelle Vielfalt
Mit dem Unternehmenscheck "Online-Diversity" können Unternehmen aller Größen und Branchen, öffentliche und private Einrichtungen ihre Bedingungen und ihren Umgang mit einer heterogenen Belegschaft und ihr Diversity Management kostenlos testen. Die Wahrung der Anonymität hat dabei höchste Priorität.
PegA - Expertencheck
Im„PegA-Expertencheck“ werden zur Ermittlung der psychischen Belastung die Methoden Dokumentenanalyse und Arbeitsplatzbegehung kombiniert. Erster Schritt ist die Analyse bereits vorhandener Dokumente und Informationen (z. B. Stellenbeschreibung, Tarifvertrag) mit Blick auf die Arbeitsbedingungen. Danach erfolgt eine Begehung der Arbeitsplätze.
PegA - Gesundheitswerkstätten
Die Praxis-Box PegA-Gesundheitswerkstatt enthält einen Moderationsleitfaden und einen separaten Satz Moderationskarten. Leitfaden und Moderationskarten führen Sie Schritt für Schritt durch die PegA-Gesundheitswerkstatt. Wichtige Leitfragen strukturieren den Ablauf und halten Sie jederzeit in der Spur.
PegA-Start
Diese Einführungsbroschüre gibt Ihnen einen umfassenden Überblick über das PegA-Konzept und den Prozess, der einer strukturierten, erfolgreichen Gefährdungsbeurteilung zugrunde liegen sollte. Darüber hinaus werden die drei PegA-Instrumente vorgestellt, mit denen Sie den Teilaspekt psychische Belastung im Rahmen der betrieblichen Gefährdungsbeurteilung bearbeiten können.
PegA - Von Daten zu Taten
Diese Broschüre unterstützt Sie bei der Ableitung und Umsetzung geeigneter Maßnahmen und begleitet Sie durch die Folgeschritte der Gefährdungsbeurteilung mit dem Fokus auf die psychische Belastung. Hierzu erhalten Sie viele wichtige Informationen, Tipps und Hinweise für die Praxis.
pinowa Rekrutierungstoolbox
Die pinowa Rekrutierungstoolbox unterstützt Unternehmen dabei, den Rekrutierungsprozess diversitätsförderlich und lebensphasenorientiert zu gestalten. Durch das Einbeziehen bislang kaum beachteter Bewerberinnen- und Bewerbergruppen kann der Fachkräftebedarf auch in Branchen mit einer schwierigen Arbeitsmarktsituation nachhaltig gesichert werden. Um in Zeiten des demografischen Wandels und abnehmenden Fachkräftepotenzials langfristig erfolgreich rekrutieren zu können, lohnt sich eine kritische Prüfung und Modernisierung der Prozesse und der angewandten Rekrutierungsinstrumente.
Potenzialanalyse "Betriebliche Bildung"
Die Potenzialanalyse "Betriebliche Bildung" zeigt Ihnen systematisch auf, wie Sie die Lernbereitschaft in Ihrem Betrieb fördern und die Möglichkeiten der betrieblichen Bildung nutzen können. Mit dem Tool können Sie sich die Potenziale in den zwei Handlungsfeldern "Lernen und Weiterbildung im Betrieb" und "Betriebliche Berufsausbildung" erschließen.
psyGA-Praxisordner „Kein Stress mit dem Stress - Lösungen und Tipps für Führungskräfte des Handels und der Warenlogistik“
Der neue branchenspezifische Ordner "Kein Stress mit dem Stress", der von der Berufsgenossenschaft Handel und Warendistribution (BGHW) im Rahmen des Projekts "Psychische Gesundheit in der Arbeitswelt" (psyGA) entwickelt wurde, liefert Führungskräften leicht verständliche Vorschläge, wie Mitarbeitende vor stressbedingter Überlastung geschützt werden können und auch sie selbst gesund bleiben.
Screening Gesundes Arbeiten (SGA)
Der Leitfaden „Screening Gesundes Arbeiten (SGA)“ unterstützt Unternehmen dabei, Gefährdungen am Arbeitsplatz, die für Muskel-Skelett- Erkrankungen und damit für einen Großteil der krankheitsbedingten Fehlzeiten in vielen Unternehmen verantwortlich sind, zu ermitteln und zu beseitigen.
Starter-Set Strategische Personalplanung
Das Starter-Set Strategische Personalplanung bietet Unternehmen ein umfassendes Instrumentarium für eine langfristig ausgerichtete Planung. Die einzelnen Instrumente bauen logisch aufeinander auf. Neben der Bestimmung des Ist-Zustandes und einer Zukunftsprognose bietet das Starter-Set Strategische Personalplanung praktische Handlungshilfen zur Umsetzung der eigenen Ziele.
Werkzeugkoffer für gesunde Büroarbeit
Büroarbeit ist nicht so belastungsarm, wie oft vermutet: Einseitige Körperhaltungen, Bewegungsmangel sowie psychische Belastungen sind Gründe für eine steigende Zahl von Muskel-Skelett-Erkrankungen. Der Werkzeugkoffer „Gesund und erfolgreich arbeiten im Büro" der Gemeinsamen Deutschen Arbeitsschutzstrategie (GDA) ist als Praxishilfe konzipiert, um Büroarbeit gesünder zu gestalten.
Workshopkonzept "Gesund arbeiten bis zu Rente" (LagO)
Der Workshop kann zur Aktivierung der Beschäftigten genutzt werden, damit diese mehr Eigenverantwortung für die eigene Gesundheit entwickeln, auf eine gesündere Arbeitsausführung achten und die Angebote der betrieblichen Gesundheitsförderung stärker in Anspruch nehmen. Das Workshopkonzept eignet sich auch zur Qualifizierung der Akteure im Bereich Gesundheit und Personalarbeit, die das Thema ‚Altern und Gesundheit’ im Unternehmen bearbeiten und in konkrete Gestaltungsmaßnahmen überführen sollen.