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Das Arbeitsplatzkataster ist ein Instrument, um Gefahren und Belastungen im Profilvergleich zu erfassen. Basis bildet die alternsgerechte Gefährdungs- und Belastungsbeurteilung am Arbeitsplatz. Es ist die Grundlage für gezielte Qualifizierungsmaßnahmen, die einen belastungsorientierten Arbeitsplatzwechsel ermöglichen. Ziel ist der Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit bis ins Rentenalter. Das Arbeitsplatzkataster erfasst die Belastungskategorien der physischen, psychischen/psychomentalen Belastung sowie Belastungen aus der Arbeitsumgebung. Das Zusammenführen von Belastungsprofilen im Arbeitsplatzkataster ermöglicht die Bildung von Arbeitsplatztypen. Darüber hinaus wird es möglich, durch gezielte Maßnahmen zum Arbeitsplatzwechsel, Arbeitserweiterung und Arbeitsbereicherung die Arbeit so zu organisieren, dass vollständige Tätigkeiten gebildet werden können, die Elemente von Planung, Ausführung, Kontrolle und Entscheidung beinhaltet.

 

Folgende Themen werden behandelt:

Bei der physischen Belastung wird ermittelt, ob eine Belastung durch die Körperhaltung, durch statische Haltearbeit, einseitig dynamische Arbeit oder schwere dynamische Arbeit vorliegt.

In der Kategorie psychische/psychomentale Belastungen werden u.a. die Belastungsfaktoren Zeitdruck, Beteiligung und Informationsdefizite erfasst.

Die Belastungen der Arbeitsumgebung befassen sich mit dem Einwirken von Lärm, Klima und Beleuchtung.

Arbeitsplatzkataster

Kombinierbarkeit/Verbindung zu anderen Tools

Kombinierbar mit dem betrieblichen Eingliederungsmanagement, dem betrieblichen Gesundheitsmanagement, Demografie Kompass 3.0, HC Sense³, ASA pro²

Beurteilungskriterien, z.B.:

Weitere Angebote

  • Bezug zum Einzelhandel: universell

  • Demografiebezug: ja

  • Einsetzbarkeit: unabhängig für kleine, mittlere und große Unternehmen

  • Ausrichtung des Tools: verhältnisorientiert

  • Anwender im Betrieb: z.B. Fach- und Führungskräfte, Betriebsrat, Demografiebeauftragte, BEM-Beauftragte, Gesundheitsmanagerin

  • Betrieblicher Aufwand: abhängig der Anzahl der Arbeitsplätze, die das Kataster bilden sollen (Arbeitsgruppe, Abteilung,…)

  • Unterstützung für den erfolgreichen Einsatz (Aspekte zur Nachhaltigkeit): vor allem durch Veränderung der Unternehmenskultur,  in dem fach- und hierarchieübergreifend personalplanerische und arbeitsorganisatorische Gestaltungsmaßnahmen geplant, umgesetzt und überprüft werden in Form eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses

  • Projekthintergrund:

    • ergo_stahl: Die Umsetzung der alter(n)sgerechten Arbeitsgestaltung in der Einsen und Stahlindustrie

    • textil-fit: Die Herausforderung der demografischen Wandels in der Textilindustrie und Bekleidungsindustrie gestalten innovative Unternehmen und gesunde Mitarbeiter gemeinsam

  • Download:  www.ergo-stahl.de, www.textil-fit.de

  • Link zu den Autor/innen: Hans Szymanski, Andrea Lange

Diese Übersicht als PDF: 

Anwendungsbeschreibung und Ziel

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